Besuch: Auch ein Wiederholungstäter in Sachen Besuch (auch wenn er sich noch nicht in den wilden Westen Beijings getraut hat - drum ist das Bild auch nicht aus Beijing) ist Peter. Er hat mir auch das absolut beste Gastgeschenk gemacht, nämlich den Teppich meiner Wohnung, ohne den ich unterdessen mit abgefrorenen Füssen und einer Staublunge dasitzen würde. Aber natürlich am bloggen, ein harter Blogger lässt sich ja nicht so leicht bremsen (schiesst aber manchmal auch übers Ziel heraus - auf 24 unterschiedliche Besucher wird wohl ziemlich hart werden, aber zumindest für Morgen hab ich noch was in Petto).
Essen: 1997 noch sehr beliebt als Vorspeise, unterdessen unverständlicherweise fast komplett ausgestorben, waren/sind Tomaten mit Zucker (entweder Rohrzucker oder Puderzucker). Und es ist beileibe nicht so schlimm, wie sich das anhört. Schliesslich ist die Tomate in China ein Obst (水果) und kein Gemüse... Ist auch etwas, was man zu Hause mal ausprobieren kann, wenn man etwa für die Traumfrau ein asiatisches Mahl zaubern will, mit dem Wok aber nicht so Sattelfest ist. Merke: Tomate in Scheiben, nicht Schnitze schneiden: Dann klappts besser mit den Stäbchen und es geht mehr Zucker drauf.
Bild: Eingang zu einem Siheyuan - nie weiss man, ob dahinter und um die Geistermauer rum eine Ansamlung von Wellblech, gebrauchten Utensilien und feuchter Wäsche zu finden ist, oder ein lichter Hof mit einem alten Baum, Lampions und dem ganzen flair von lao Beijing...
This Physicist Says We’re Using Maths Entirely Wrong
vor 5 Stunden
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen