Essen: Sichuan-Pfeffer; eine der tollen chinesischen Zutaten, die ich damals '97 kennenlernen durfte. Sichuan-Pfeffer ist auf eine ganz eigene Weise scharf; vor allem wenn er nicht lange geröstet oder gekocht wurde, breitet sich nach dem draufbeissen im Mund ein Gefühl wie taub aus, das aber bald wieder verschwindet, einer der interesantesten und intensivsten Gefühlserfahrungen, die ich mit Essen bisher gemacht habe. Ach ja, der Pfeffer schmeckt auch gut...
Bild: Die Nudelköchin/-verkäuferin auf dem Strassenmarkt in Datong. Im Norden sind Nudeln noch fast wichtiger als Reis, und die Provinz Shanxi ist berühmt für ihre frisch gemachten Nudeln. Das wahre Talent liegt hier aber im Multitasking; Nudeln machen, Nudeln kochen und Kunden anschreien gleichzeitig...
ach ja der Sechuan Pfeffer... find ich immer noch total cool! Nur nicht zu viel davon. Auch erinnere ich mich gut, wie meine chinesische Kollegin hier am PSI laut herausgelacht hat, als ich ihr erzählte, dass wir das GEGESSEN haben.
AntwortenLöschenSchöner Advent noch!
Rahel