Besuch: Conny und Urs waren während der Paralympics ein paar Tage da, und ich habe ein bisschen den Touristenführer gespielt. So schlimm scheints nicht gewesen zu sein, Michi hat zumindest schon mal nachgefragt, wann ich denn nächstes Jahr da sein werde. Um das auch für andere potentielle Besucher nochmal gesagt zu haben: Ich bin sicher noch bis September in Beijing, nachher ist gar nichts mehr sicher (und lasst Euch gesagt sein, ohne mich von einer Chinesischen Speisekarte bestellen ist kein Zuckerschlecken...)
Essen: Etwas ganz tolles für ein Essen im Freien im Sommer sind 羊肉串儿, yangrouchuar, Lamm/Hammelspiesse (Rateaufgabe des Tages: Welches der Chinesischen Zeichen steht für Spiesschen?). Die geht man am besten beim Uiguren essen, da ist der Hammel geschächtet und "böckelet" nicht (gibt es dafür ein deutsches Wort?). Zwischen den Hammelfleischstücken ist immer ein Stück Hammelfett, damit der Chuar nicht trocken wird - gründlich aklimatisierte Naturen (da zähl ich mich jetzt mal dazu) essen das mit. Und dazu gibts Chaobiar, gebratenes scharfes Fladenbrot. Super fein, und noch so richtig schmuck- und schnörkelloses lao Beijing mit Quartierklo und Quartiermop...
Bild: Wenn grad kein Uigure in der Nähe ist, akn man auch zu einem Hui-Spiesschengrill gehen; die Hui sind auch eine muslimische Minderheit. Man erkennt sie an den weissen Mützen, die auch ausserhalb der Küche getragen werden. Hier der Huigrill an der Ecke in Baiyin mit der Betreiberfamilie. Die Spiesschen waren excellent.
This Physicist Says We’re Using Maths Entirely Wrong
vor 5 Stunden
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