Zurück zum, bzw. an den See, um den herum sich in einer Siheyuan(Hofhaus)-geprägten Gegend ein Ausgangsviertel gebildet hat. Das ist schon mal an sich ziemlich hübsch; es gibt eine Menge Restaurants und Bars entlang dem Ufer, entsprechend leuchtet es überall ein wenig übers Wasser. Gerade im Sommer muss das wirklich sehr gemütlich sein (wenn auch etwas voller). Natürlich (?) gibts auch die etwas weniger angenehmen Seiten eines Ausgehviertels - vor fast jeder Bar wird man angehauen und auf das billige Bier (als ob das der Punkt wäre) und auch auf Ladies angesprochen (als wir ein Stück weit geschlechtergetrennt marschierten). Ebenfalls etwas aufdringlich waren die Verkäufer dieser unglaublich starken grünen Laserpointer (Traum jedes Vortragenden...). Nach einem guten Essen (Freitag war aber besser; Qualle in Essig - hen haochi!) haben wir dann das East Shore Jazz Cafe aufgesucht. Der Name sagt eigentlich schon fast alles (na ja, Kaffee haben wir nicht getrunken). Eine wirklich gute chinesische Jazzband hat ein tolles Set abgeliefert und einen sehr netten Abend abgerundet. Mit dem Taxifahrer auf dem Nachhauseweg hab ich eine Weile über die Aussprache von Jade-Quellen-Strasse diskutiert (ja, so exklusiv wohne ich...) und musste ihm am Schluss recht geben (er hatte ja auch das Steuer in der Hand) aber auf jeden Fall wusste er, worum (und wohin) es geht.
This Physicist Says We’re Using Maths Entirely Wrong
vor 5 Stunden
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