Nach einem längeren Spaziergang über den gefrorenen Fluss schauten wir uns am Samstag als erstes das Schneeskulpturenfestival an, wo Finnland als Gastland quasi komplett in weiss nachgebaut war - dazu gabs viele weitere Schneeskulpuren. Was man wenns kalt genug ist so alles aus Schnee machen kann, ist schon erstaunlich (ich habe ja schon Mühe, Schneemänner zu bauen, die deutlich höher sind als breit).

Grosse Chinesische Errungenschaften (Bilder aller 51 Olympischen Medaillengewinner und ein elegantes Gerüst)
Nach einem Imbiss im russischen Café - Harbin ist kulturell, kulinarisch und architektonisch ziemlich russisch geprägt - besuchten wir dann das Eislaternen-Festival, wo bis zu 30 m hohe Schlösser aus Eis mit vielen, vielen Neonröhren von innen möglichts farbig beleuchtet werden. Dazu gibts jede Menge Rutschbahnen. Es ist alles sehr Chinesisch blinkig, aber super schön und genau richtig - alle anderen hätten sich mit halb so viel Farbe und Türmen zufrieden gegeben...
Ein Schach aus Eis, dahinter eine andere Kathedrale
Nach all dem Eis wollten wir uns bei einer Fussmassage die Füsse wärmen lassen. Das stellte sich als schwieriger heraus als erwartet - die Harbiner Massagesalons haben sich scheinbar auf andere Körperteile als die Füsse spezialisiert... Dazu, und wie wir doch noch zu warmen Füssen kamen später mehr, für heute ist erst mal genug geblogt. In der Zwischenzeit könnt Ihr Euch ja ein paar mehr Bilder anschauen:
- Vom Fluss - da gibts auch welche vom Sonntag, wo es nicht mehr so sonnig war.
- Vom Schneeskulpturenfestival
- Vom Eislaternenfestival
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen