Freitag, 30. Januar 2009
Feuermauer extreme edition....
Ich habe ja schon letzte Woche angemerkt, dass sie Feuermauer wieder etwas höher gemauert wurde. Manchmal versteht man echt nicht, was da genau gefiltert werden soll - ein Mail mit einem Bild von unserem Premier Wen Jiabao, einem der beliebtesten Politiker Chinas bleibt im Mailfilter auch hängen; in früheren Zeiten wäre das wohl ein Hinweis auf einen baldigen Machtwechsel gewesen, heutzutage ist es wohl eher ein Anzeichen schlechter Programmiererei...
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Metablogging
Die Fahne der Freiheit?
In Davos findet wie jedes Jahr das World Econmic Forum (WEF) statt, und wie jedes Jahr gibt es drum herum einiges an Aufregung. In einem Geschäft in Davos hatte die Betreiberin zum Besuch Wen Jiabaos eine Fahne des "freien Tibets" und Schriften des Dalai Lamas ausgelegt. Die Polizei liess die Fahne und auch die Bücher entfernen, die Bücher durften später wieder zurück.
Nun, ich hab hier schon öfters für eine differenzierte Betrachtungsweise der Tibetfrage geworben und vor allem bin ich nicht der Meinung, dass das Aufhängen einer Flagge in Davos etwas zur Lösung beiträgt, aber das ist hier nicht der Punkt. Davos liegt nun mal in der Schweiz und nicht in China und wir haben das Recht, frei unsere Meinung zu äussern, egal ob die nun nett oder richtig ist. Ich weiss, dass ich in Beijing keine Tibet-Flagge in mein Fenster hängen darf - ich bin hier zu Gast und habe das zu akzeptieren. Genauso darf ich in der Schweiz fast jede beliebige Flagge in mein Fenster hängen und Gäste haben das zu akzeptieren. Mir ist bewusst, dass die Chinesischen Offiziellen auch schon sehr gereizt auf Free-Tibet-Demonstrationen in der Schweiz reagiert haben, aber es gibt nun mal eine Demonstrationsfreiheit und die Freiheiten, an die wir glauben, sollten wir auch (und vor allem) gegenüber Staatsgästen vertreten können.
In einem anderen Fall hat das Bezirksgericht Aarau gerade Bussen gegen Mitglieder der PNOS (Partei National Orientierter Schweizer) bestätigt, weil die in ihrem Parteiprogramm geschrieben hatten, nicht alle Menschen sollten in jedem Land die selben Rechte haben. Das verstösst scheinbar gegen die Antirassismusstrafnorm. Und auch wenn in diesem Fall (im Gegensatz zur Fahne) eine auch vom Volk abgesegnete Gesetzesgrundlage da ist, halte ich auch dies für falsch. Man soll auch das Recht haben, dummes Zeug zu schwätzen - und vor allem soll nicht der Staat entscheiden, was dummes Zeug ist. Nur weil ich mit den "politisch korrekten" öfter übereinstimme als mit den Anhängern der PNOS, so sollen doch nicht jene festlegen dürfen, was diese öffentlich sagen dürfen. Die freie Meinungsäusserung ist ein sehr hohes Gut, was ich gerade auch hier, in Abwesenheit derselben, eindrücklich erfahren habe. Natürlich soll es auch Grenzen geben, etwa bei Beleidigungen und Ehrverletzung, aber braucht es Grenzen, was die Gesinnung angeht? Eine Tibet-Fahne soll man aufhängen dürfen, wie ist es mit einer Südstaaten- (Konföderierten-) Fahne, für viele ein Symbol der Sklaverei? Soll man eine Hakenkreuzfahne ins Schaufenster hängen dürfen? Wieso - oder wieso nicht? Diskussion in den Kommentaren ausdrücklich erwünscht...
Nun, ich hab hier schon öfters für eine differenzierte Betrachtungsweise der Tibetfrage geworben und vor allem bin ich nicht der Meinung, dass das Aufhängen einer Flagge in Davos etwas zur Lösung beiträgt, aber das ist hier nicht der Punkt. Davos liegt nun mal in der Schweiz und nicht in China und wir haben das Recht, frei unsere Meinung zu äussern, egal ob die nun nett oder richtig ist. Ich weiss, dass ich in Beijing keine Tibet-Flagge in mein Fenster hängen darf - ich bin hier zu Gast und habe das zu akzeptieren. Genauso darf ich in der Schweiz fast jede beliebige Flagge in mein Fenster hängen und Gäste haben das zu akzeptieren. Mir ist bewusst, dass die Chinesischen Offiziellen auch schon sehr gereizt auf Free-Tibet-Demonstrationen in der Schweiz reagiert haben, aber es gibt nun mal eine Demonstrationsfreiheit und die Freiheiten, an die wir glauben, sollten wir auch (und vor allem) gegenüber Staatsgästen vertreten können.
In einem anderen Fall hat das Bezirksgericht Aarau gerade Bussen gegen Mitglieder der PNOS (Partei National Orientierter Schweizer) bestätigt, weil die in ihrem Parteiprogramm geschrieben hatten, nicht alle Menschen sollten in jedem Land die selben Rechte haben. Das verstösst scheinbar gegen die Antirassismusstrafnorm. Und auch wenn in diesem Fall (im Gegensatz zur Fahne) eine auch vom Volk abgesegnete Gesetzesgrundlage da ist, halte ich auch dies für falsch. Man soll auch das Recht haben, dummes Zeug zu schwätzen - und vor allem soll nicht der Staat entscheiden, was dummes Zeug ist. Nur weil ich mit den "politisch korrekten" öfter übereinstimme als mit den Anhängern der PNOS, so sollen doch nicht jene festlegen dürfen, was diese öffentlich sagen dürfen. Die freie Meinungsäusserung ist ein sehr hohes Gut, was ich gerade auch hier, in Abwesenheit derselben, eindrücklich erfahren habe. Natürlich soll es auch Grenzen geben, etwa bei Beleidigungen und Ehrverletzung, aber braucht es Grenzen, was die Gesinnung angeht? Eine Tibet-Fahne soll man aufhängen dürfen, wie ist es mit einer Südstaaten- (Konföderierten-) Fahne, für viele ein Symbol der Sklaverei? Soll man eine Hakenkreuzfahne ins Schaufenster hängen dürfen? Wieso - oder wieso nicht? Diskussion in den Kommentaren ausdrücklich erwünscht...
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Meinungen und Deinungen
Neujahr auf Chinesisch
In der Nacht vom 25. zum 26. Januar begann das Jahr des Ochsen. Etwas fahrlässig hatte ich dafür keinen Plan gemacht, und zog mit dem zu Besuch in Beijing weilenden Tobias einfach los, um ein Restaurant für ein Abendessen zu finden. Ich war etwas überrascht, wie wenig auf Beijings Strassen am frühen Abend los war und wie viele Restaurants geschlossen waren. Deshalb bewegten wir uns Richtung Guijie, eine der Ecken in Beijing mit der höchsten Restaurantdichte, in der Hoffnung, da was zu finden. In der Tat gab es einige offene Restaurants, wir fanden aber etwas noch viel besseres... Im "Free as a Bird", einem sehr hübschen Hofhaus-Restaurant, begann gerade die Neujahrsparty der Angestellten, als wir reinschauten um herauszufinden ob das Restaurant offen ist. Da ich im Sommer schon ein paar mal da war, unter anderem zur Schlussfeier der Olympischen Spiele, erkannten mich ein paar der Angestellten und luden uns zur Party ein. Damit hatten wir Gelegenheit, eine sehr Chinesische Feier mitzuerleben. Die Leute vom Free as a Bird stammen fast alle aus entlegenen Regionen Chinas (Tibet, innere Mongolei, Mandschurei, Guizhou...) und hatten keine Gelegenheit fürs Neujahr nach Hause zurückzukehren und feierten drum am Arbeitsplatz. Es begann mit einem grossen Festessen, wo insbesondere glückbringende Jiaozi und Fisch gereicht wurden. Dazu gabs zum Glück keinen Baijiu, aber eine andere Chinesische Delikatesse, nämlich Rotwein mit Sprite... Um acht begann dann die grosse Neujahrsshow am Chinesischen Fernsehen - ein gigantisches Potpurri von Farben, blinkenden Lichtern, Witzen und Gesang, das helfen soll, die Zeit bis Mitternacht zu überbrücken (normalerweise geht man hier ja früh schlafen). Auch wenn das Programm die ganze Zeit lief, schaute kaum jemand hin, stattdessen feierten wir erstmal den Geburtstag des einen Tibeters, dann gabs die grosse Verlosung (Bettdecken und ein Fahrrad als Preise), rote Umschläge (mit dem jährlichen Bonus) von der Chefin und zwischendurch wurde im Hof Feuerwerk abgefeuert. Wir spielten auch Karten, wobei wir nach langem herausfanden, dass die Regeln im wesentlichen unserem "Arschlöchle" entsprechen, mit dem Unterschied, dass der Verlierer einen weissen Papierstreifen ins Gesicht geklebt kriegt. Zwischendurch war die Stimmung auch etwas Melancholisch, wenn fast alle mit der Familie zu Hause telephonierten. Als dann Mitternacht endlich hereinbrach, ging das Feuerwerk richtig los - nicht ein zentral organisiertes, sondern Millionen Raketen die von überallher abgefeuert wurden. Nach einem glücksbringenden Congee und etwas Karoke (ich sang bei "Beijing Huaning Ni" mit und zusammen mit Tobias das "Buurebüebli") machten wir uns dann auf den Heimweg, wobei es etwa eine Stunde dauerte, bis wir ein Taxi fanden. In der Zwischenzeit wurde unvermindert weitergefeuerwerkt, es war etwas kühl, aber keineswegs langweilig...
Mehr Bilder von dem Abend gibts hier.
Mehr Bilder von dem Abend gibts hier.
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Chifan,
Tagebuch eines Wahlchinesen
Montag, 26. Januar 2009
新年快乐!
Es ist angekommen, das Jahr des Ochsen. Mit Tobias, der gerade zu Besuch ist, haben wir gestern Abend viel chinesischer gefeiert als ursprünglich geplant und es war in jeder Hinsicht schon fast haarsträubend grossartig. Das Feuerwerk hat in der Intensität unterdessen etwas nachgelassen, wird aber noch zwei Wochen weiter andauern. Sobald ich etwas Ruhe habe und die Photos sortieren kann, werde ich hier natürlich detailliert berichten. Bis dann wünsch ich Euch allen, liebe Leser, alles Gute und viel Erfolg im neuen Jahr!
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Tagebuch eines Wahlchinesen
Mittwoch, 21. Januar 2009
Es wird mal wieder gefeuermauert
In den letzten Tagen hat die gefühlte Geschwindikeit des Internets hier mal wieder deutlich abgenommen; dies ist normalerweise ein Anzeichen dafür, dass die grosse Feuermauer wieder um ein paar Reihen Ziegel höher gebaut wurde und die Daten drum etwas höher kletteren müssen. Bandbreite ist nicht das Problem, über VPN in die Schweiz flutschen die Daten wie eh und je.
Ein Amerikanischer Bekannter hat mich in einem Email auch zu einer hier verbotenen Meditationsbewegung gefragt, und siehe da, ohne VPN kann ich diese Mail nicht empfangen. Wenn Mails nicht ankommen, gibts also unterdessen neben dem Spamfilter auch noch die Entschuldigung mit der Feuermauer - wählt Eure Worte als vorsichtig, der Grosse Bruder liest mit. Unangenehm...
Ein Amerikanischer Bekannter hat mich in einem Email auch zu einer hier verbotenen Meditationsbewegung gefragt, und siehe da, ohne VPN kann ich diese Mail nicht empfangen. Wenn Mails nicht ankommen, gibts also unterdessen neben dem Spamfilter auch noch die Entschuldigung mit der Feuermauer - wählt Eure Worte als vorsichtig, der Grosse Bruder liest mit. Unangenehm...
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Metablogging,
Tagebuch eines Wahlchinesen
Zahlen
Dies ist nun bereits mein 302ter Blogpost. Bei Flickr hab ich mit den Bildern von Harbin die 10000-Bilder-Grenze überschritten, total wurden Bilder von mir exakt 85000 Mal angeschaut, das meistgesehen Bild 1160 Mal. Der Blog hier wurde 2766 Mal aufgerufen, dabei wurden 4378 Seiten angeschaut. Vor dem Umzug wurde der alte Blog 4664 Mal aufgerufen und 8691 Seiten angeschaut. Addiert man diese Zahlen, erhält man 116763. Da diese Zahl nur grösser werden kann, muss es wegen dem zweiten Hauptsatz schon fast eine Entropie sein - mithin also die Unordnung, die ich im Internet bisher angerichtet habe...
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Metablogging
Harbin II
Hier die Fortsetzung zu unserem Harbin-Aufenthalt: Den Sonntag liessen wir eher gemütlich angehen. Da die Russen im Hotel das chinesische Frühstücksbuffet sehr aufgeräumt zurückgelassen hatten, stärkten wir uns ert mal mit Espresso und Snandwiches an Harbins Hauptstrasse. Dazu vielen leise viele Flocken. Harbin errinert in Teilen an eine kleine version von St. Petersburg - klassizistische Gebäude in Gelb und Weiss. Mit Schnee dazwischen ergab das eine sehr hübsche Atmosphäre.
Harbins Hauptstrasse bei Tag
Als erstes schauten wir uns dann die Sophienkathedrale, eine Orthodoxe Kirche, jetzt Museum, an. Vom einstigen Glanz zeugen die wunderschönen Kronleuchter und Reste der Bemalung - der allgemeine Zerfall hat hingegen eher morbiden Charme.
St. Sophia in Harbin
Kuppel mit Resten der Bemalung und traumhaftem Leuchter. In diesem Bild ist Minnie Maus versteckt - wo?
Nochmals der Leuchter
Nach der Kirche war erstmal etwas mehr rumspazieren und dann Jiaozi-Essen angesagt und dann war auch schon Mitte Nachmittag. Die anderen grossen Attraktionen Harbins, nämlich den Park mit den Sibirischen Tigern und die Gedenkstätte beim Konzentrationslager, wo die japaner im 2. Weltkrieg Biowaffen testeten, vielen deshalb aus und wir spazierten noch einmal über den gefrorenen Fluss, wo uns diesmal ein eisiger Wind entgegenblies. Bevor ich mich ins chinesische Neujahr verabschiede (morgen kommt Tobias und dann komm ich wohl nicht mehr so zum bloggen), hier noch die obligaten Links zu den Diashows:
Harbins Hauptstrasse bei Tag
Als erstes schauten wir uns dann die Sophienkathedrale, eine Orthodoxe Kirche, jetzt Museum, an. Vom einstigen Glanz zeugen die wunderschönen Kronleuchter und Reste der Bemalung - der allgemeine Zerfall hat hingegen eher morbiden Charme.
St. Sophia in Harbin
Kuppel mit Resten der Bemalung und traumhaftem Leuchter. In diesem Bild ist Minnie Maus versteckt - wo?
Nochmals der Leuchter
Nach der Kirche war erstmal etwas mehr rumspazieren und dann Jiaozi-Essen angesagt und dann war auch schon Mitte Nachmittag. Die anderen grossen Attraktionen Harbins, nämlich den Park mit den Sibirischen Tigern und die Gedenkstätte beim Konzentrationslager, wo die japaner im 2. Weltkrieg Biowaffen testeten, vielen deshalb aus und wir spazierten noch einmal über den gefrorenen Fluss, wo uns diesmal ein eisiger Wind entgegenblies. Bevor ich mich ins chinesische Neujahr verabschiede (morgen kommt Tobias und dann komm ich wohl nicht mehr so zum bloggen), hier noch die obligaten Links zu den Diashows:
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Gute Reise,
Photos
Montag, 19. Januar 2009
Der Blogpost, der aus der Kälte kam
Hier ist er nun, mein 300ster Blogpost (und nebenbei hab ich auch noch ein Leben - ich schlafe wirklich zu wenig). Am Wochenende war ich mit Freunden in Harbin. Harbin ist die Chinesische Version vom Nordpol: Ebenso kalt, aber deutlich dichter bevölkert und mit vielen blinkenden Lichtern. Hier noch die lange Version: Harbin ist die Haupstadt der Provinz Heilongjiang und hat etwas weniger als fünf Millionen Einwohner. Die Stadt liegt nördlich der Koreanischen Halbinsel (und nördlich von Wladivostok) am Songhua Fluss. Im Winter wirds da ziemlich kalt, auch Tags über bleiben die Temperaturen unter -10° C, drum fliesst auch der Fluss zu und man kann ein Eis- und Schneefestival abhalten oder sich einfach die Zeit auf dem gefronen Fluss vertreiben - Drachen Steigen lassen bei -15° C und vier Windstärken ist schon ein interessantes Hobby.
Nach einem längeren Spaziergang über den gefrorenen Fluss schauten wir uns am Samstag als erstes das Schneeskulpturenfestival an, wo Finnland als Gastland quasi komplett in weiss nachgebaut war - dazu gabs viele weitere Schneeskulpuren. Was man wenns kalt genug ist so alles aus Schnee machen kann, ist schon erstaunlich (ich habe ja schon Mühe, Schneemänner zu bauen, die deutlich höher sind als breit).
Grosse Chinesische Errungenschaften (Bilder aller 51 Olympischen Medaillengewinner und ein elegantes Gerüst)
Nach einem Imbiss im russischen Café - Harbin ist kulturell, kulinarisch und architektonisch ziemlich russisch geprägt - besuchten wir dann das Eislaternen-Festival, wo bis zu 30 m hohe Schlösser aus Eis mit vielen, vielen Neonröhren von innen möglichts farbig beleuchtet werden. Dazu gibts jede Menge Rutschbahnen. Es ist alles sehr Chinesisch blinkig, aber super schön und genau richtig - alle anderen hätten sich mit halb so viel Farbe und Türmen zufrieden gegeben...
Nach all dem Eis wollten wir uns bei einer Fussmassage die Füsse wärmen lassen. Das stellte sich als schwieriger heraus als erwartet - die Harbiner Massagesalons haben sich scheinbar auf andere Körperteile als die Füsse spezialisiert... Dazu, und wie wir doch noch zu warmen Füssen kamen später mehr, für heute ist erst mal genug geblogt. In der Zwischenzeit könnt Ihr Euch ja ein paar mehr Bilder anschauen:
Nach einem längeren Spaziergang über den gefrorenen Fluss schauten wir uns am Samstag als erstes das Schneeskulpturenfestival an, wo Finnland als Gastland quasi komplett in weiss nachgebaut war - dazu gabs viele weitere Schneeskulpuren. Was man wenns kalt genug ist so alles aus Schnee machen kann, ist schon erstaunlich (ich habe ja schon Mühe, Schneemänner zu bauen, die deutlich höher sind als breit).
Grosse Chinesische Errungenschaften (Bilder aller 51 Olympischen Medaillengewinner und ein elegantes Gerüst)
Nach einem Imbiss im russischen Café - Harbin ist kulturell, kulinarisch und architektonisch ziemlich russisch geprägt - besuchten wir dann das Eislaternen-Festival, wo bis zu 30 m hohe Schlösser aus Eis mit vielen, vielen Neonröhren von innen möglichts farbig beleuchtet werden. Dazu gibts jede Menge Rutschbahnen. Es ist alles sehr Chinesisch blinkig, aber super schön und genau richtig - alle anderen hätten sich mit halb so viel Farbe und Türmen zufrieden gegeben...
Ein Schach aus Eis, dahinter eine andere Kathedrale
Nach all dem Eis wollten wir uns bei einer Fussmassage die Füsse wärmen lassen. Das stellte sich als schwieriger heraus als erwartet - die Harbiner Massagesalons haben sich scheinbar auf andere Körperteile als die Füsse spezialisiert... Dazu, und wie wir doch noch zu warmen Füssen kamen später mehr, für heute ist erst mal genug geblogt. In der Zwischenzeit könnt Ihr Euch ja ein paar mehr Bilder anschauen:
- Vom Fluss - da gibts auch welche vom Sonntag, wo es nicht mehr so sonnig war.
- Vom Schneeskulpturenfestival
- Vom Eislaternenfestival
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Gute Reise,
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Tagebuch eines Wahlchinesen
Donnerstag, 15. Januar 2009
Müssen wir alle Ängste ernst nehmen?
Ich lese gerade "Schöner Denken" - ein ziemlich gescheites Buch darüber, wie man mit Sprache Politik machen kann und wieviel Blödsinn sich hinter Floskeln versteckt. Einer meiner Favoriten ist "man muss die Ängste von ... ernstnehmen". Muss man das wirklich? Muss man das auch noch, wenn die Ängste völlig irrational sind, so etwa die vor dem LHC? Oder so diffus, dass man nicht mehr weiss, wovor sich die Leute eigentlich fürchten (Atome, Gene, Chemie...). Muss man nicht. Und es ist an der Zeit, dass die, die es besser wissen (wissen im eigentlichen Sinne), auch laut sagen, wenn etwas Humbug ist. Gegnüber Halb- und Unwahrheiten und ideologischer Verbrämtheit darf man nicht tolerant und sensibel sein.
Konkretes Beispiel, heute bei Spiegel Online gesehen: Das Alfred Wegener Institut will im Südatlantik einen Versuch zur Düngung des Meeres mit Eisensulfat durchführen. Die Idee ist, dass diese Düngung zu einem Algenwachstum führt, die Algen haben alle ein kleines Skelett, in dem sie CO2 binden und sinken nach ihrem Tod auf den Meeresgrund. In sehr grossem Umfang durchgeführt wäre dies eine Möglichkeit der Atmosphäre CO2 zu entziehen und dies für 100 von Millionen Jahren im Sediment zu binden. Wie jede grosse Aktion (ich versuche hier bewusst "Eingriff des Menschen in die Natur" nicht zu verwenden) hat so was sicher auch Nebenwirkungen und man weiss auch nicht so genau, wie gut es überhaupt funktioniert. Drum will man ja das Experiment durchführen - bewusst auch in einer Gegend, wo biologisch nicht viel los ist und vor allem wegen eines Wirbels fast kein Wasseraustausch mit der Umgebung stattfindet.
Der Versuch ist nun gestoppt worden, weil die "Aktionskonferenz Nordsee" Einsprache erhebt, und ihre Bedenken nicht etwa wissenschaftlich begründet (da gäbe es vielleicht sogar was), sonder man ist dagegen, weil: "Hintergrund ist das wirtschaftliche Interesse, eine billige Lösung des weltweiten CO²-Problems zu finden." Ein wirtschaftliches Interesse ist alleine schon verwerflich. Düngung der Meere ist sicher kein Allheilmittel, aber man muss das Klima nicht notwendigerweise auf die teuerste Art retten. Ich bin ein grosser Befürworter von Co2 Reduktionen wo immer es geht, aber manchmal gehts halt nicht (und ihr findet es doch alle ganz nett, wenn ich gelegentlich in Europa vorbeischaue) und das Co2, das schon in der Atmosphäre ist, geht mit Selbstkasteiung und Windrädern auch nicht weg - da wird man sich wohl was einfallen lassen müssen. Und das wird Chemie beinhalten, Grosstechnik, vielleicht sogar Nuklearenergie.
Gerade die Klimadebatte zeigt, wie ideologische Verstocktheit auf beiden Seiten zu kompletter Realitätsverweigerung führt. Auf der einen Seite die "Skeptiker", die eine antropogene Erderwärmung trotz überwältigender Faktenlast in Abrede stellen - ihnen muss man wenigstens zugestehen, dass sie konsequent sind und weiterhin Öl verbrennen, als ob es kein Morgen gäbe. Auf der anderen Seite die Umweltaktivisten, die glauben mit Windrädern und Solarzellen sowie gelegentlichem Castor-Transport-Aufhalten liesse sich das Klima retten, was genau so realitätsfern ist. Und noch schlimmer: Öl verbrennen als ob es kein Morgen gäbe tun sie auch noch (Ökostrom auf der EWZ-Rechnung machts noch nicht aus...).
Gerade wenn die Probleme gross erscheinen, muss man ihnen in die Augen schauen und die objektiv besten Lösungen suchen (selten sind das die, die der eigenen Klientele die meisten Subventionen bringen) - manchmal auch wenns einem gegen den Strich geht.
Konkretes Beispiel, heute bei Spiegel Online gesehen: Das Alfred Wegener Institut will im Südatlantik einen Versuch zur Düngung des Meeres mit Eisensulfat durchführen. Die Idee ist, dass diese Düngung zu einem Algenwachstum führt, die Algen haben alle ein kleines Skelett, in dem sie CO2 binden und sinken nach ihrem Tod auf den Meeresgrund. In sehr grossem Umfang durchgeführt wäre dies eine Möglichkeit der Atmosphäre CO2 zu entziehen und dies für 100 von Millionen Jahren im Sediment zu binden. Wie jede grosse Aktion (ich versuche hier bewusst "Eingriff des Menschen in die Natur" nicht zu verwenden) hat so was sicher auch Nebenwirkungen und man weiss auch nicht so genau, wie gut es überhaupt funktioniert. Drum will man ja das Experiment durchführen - bewusst auch in einer Gegend, wo biologisch nicht viel los ist und vor allem wegen eines Wirbels fast kein Wasseraustausch mit der Umgebung stattfindet.
Der Versuch ist nun gestoppt worden, weil die "Aktionskonferenz Nordsee" Einsprache erhebt, und ihre Bedenken nicht etwa wissenschaftlich begründet (da gäbe es vielleicht sogar was), sonder man ist dagegen, weil: "Hintergrund ist das wirtschaftliche Interesse, eine billige Lösung des weltweiten CO²-Problems zu finden." Ein wirtschaftliches Interesse ist alleine schon verwerflich. Düngung der Meere ist sicher kein Allheilmittel, aber man muss das Klima nicht notwendigerweise auf die teuerste Art retten. Ich bin ein grosser Befürworter von Co2 Reduktionen wo immer es geht, aber manchmal gehts halt nicht (und ihr findet es doch alle ganz nett, wenn ich gelegentlich in Europa vorbeischaue) und das Co2, das schon in der Atmosphäre ist, geht mit Selbstkasteiung und Windrädern auch nicht weg - da wird man sich wohl was einfallen lassen müssen. Und das wird Chemie beinhalten, Grosstechnik, vielleicht sogar Nuklearenergie.
Gerade die Klimadebatte zeigt, wie ideologische Verstocktheit auf beiden Seiten zu kompletter Realitätsverweigerung führt. Auf der einen Seite die "Skeptiker", die eine antropogene Erderwärmung trotz überwältigender Faktenlast in Abrede stellen - ihnen muss man wenigstens zugestehen, dass sie konsequent sind und weiterhin Öl verbrennen, als ob es kein Morgen gäbe. Auf der anderen Seite die Umweltaktivisten, die glauben mit Windrädern und Solarzellen sowie gelegentlichem Castor-Transport-Aufhalten liesse sich das Klima retten, was genau so realitätsfern ist. Und noch schlimmer: Öl verbrennen als ob es kein Morgen gäbe tun sie auch noch (Ökostrom auf der EWZ-Rechnung machts noch nicht aus...).
Gerade wenn die Probleme gross erscheinen, muss man ihnen in die Augen schauen und die objektiv besten Lösungen suchen (selten sind das die, die der eigenen Klientele die meisten Subventionen bringen) - manchmal auch wenns einem gegen den Strich geht.
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Meinungen und Deinungen
Montag, 12. Januar 2009
Und sie diskutierten in einem fort
Letzte Session unseres halbjährlichen Kollaborationstreffen. Wir sind alle nicht mehr ganz frisch und etwa eine Stunde hinter dem Zeitplan. Bereits hinter uns haben wir die Diskussion über die Energie(n), bei der wir in den nächsten Monaten Daten nehmen werden. Das war etwa eine Stunde wildes verbales Rumfuchteln um sich dann auf einen Kompromiss zu einigen, der von Anfang an in der Luft lag. Über den eigentlichen Skandal (die Zeit, die für Maschienenstudien drauf gehen soll, obwohl es so schlecht nicht läuft) wurde natürlich nicht gesprochen. Im Moment diskutieren wir die Verfahren für Publikationen. Und zwar die Formulierungen im entsprechenden Dokument; besonders schön, weil die Hälfte der Leute die Hälfte der Formulierungen falsch versteht und niemand das Meeting wirklich leitet. Und mein Liebslingsgruppenleiter wärmt noch schlechte Beispiele aus den frühen Neunzigern auf, um uns alle zu ärgern. Heute wirds wohl wirklich spät. Und das wirklich schlimme daran ist, dass in guter alter Tradition alles wirklich strittige auf "further discussion" oder "further study" verschoben wird und dann irgend eine paralelle Leitung unseres Experiments eines Tages aus dem Nichts vollendete Tatsachen schafft und dann alles einfach ist wie es ist. Wenigstens dauert das alles nur zwei Nachmittage im Jahr (weil wir nur 200 Autoren, damit etwa 20 aktive Stürmi sind). Meine Erfahrung mit etwas grösseren Experimenten lässt mich schliessen, dass der prozuentale Anteil der Stürmi in etwa konstant ist und die Dauer der Diskussion in etwa mit der Anzahl der Stürmi im quadrat skaliert. Für die LHC-Experimente mit je rund 2000 Autoren bedeutet das, dass etwa 200 Nachmittage pro Jahr fürs Stürmen draufgehen - was einer der Gründe ist, dass da überhaupt so viele Physiker benötigt werden. Jetzt sind wir zwei Stunden hinter dem Programm und gerade bei meiner Lieblingsstelle angelangt, wo wir schon in Hefei eine Stunde verschmürzelt haben. Und "resolving of disputes" kommt erst noch.
Man soll ja überall was draus lernen, drum hier ein paar gute Vorsätze (erinnert mich daran, bevor ich dagegen verstosse): Ich will nicht Politiker werden. Insbesondere nicht in China. Und ich will nicht zum Stürmi werden (ist das schon zu spät?).
Man soll ja überall was draus lernen, drum hier ein paar gute Vorsätze (erinnert mich daran, bevor ich dagegen verstosse): Ich will nicht Politiker werden. Insbesondere nicht in China. Und ich will nicht zum Stürmi werden (ist das schon zu spät?).
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Partialwellen
Sonntag, 11. Januar 2009
Noch mehr sparen....
Es gibt zumindest hier in Beijing einiges Interesse an meinem Buch. Schon fast genug für Mengenrabatt bei Blurb... Wenn sich also noch wer so ein Ding zulegen möchte (und wer möchte das nicht?), lasst es mich wissen und ich organisiere einen Freundschaftspreis; sogar so viel Freundschaft, dass ich nix daran verdiene - wie viel genau es dann kostet, hängt von der Anzahl der Bestellung und den Versandkosten ab.
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Es muss gespart werden
Hier mal wieder was Neues aus der wunderbaren Welt der Expats in Grossunternehmen. Gestern war ich auf der Abshiedsparty eines Kollegen, der für ein grösseres Deutsches Unternehmen hier gearbeitet hat, bei dem auch verschiedene andere Kollegen hier arbeiten. Bei diesem Unternehmen kriegt man etwa drei meiner Monatslöhne um sich in Beijing eine Wohnung mieten zu können (was nicht besonders viel ist, gewisse Amerikaniscehe Unternehmen zahlen 30-60 meiner Löhne, damit sich die Mitarbeiter ein Haus mit Garten mieten können). Für dieses Geld kann man sich dann bei einem von zwei empfohlenen Agenten eine Wohnung suchen. Falls die Wohnung weniger kostet, so hat man bisher die Hälfte der Einsparung ausbezahlt gekriegt. Wegen der Wirtschaftskrise wird die Differenz nun nicht mehr ausbezahlt. Drum suchen sich jetzt all die Mitarbeiter besagter Firma entweder eine grössere Wohnung oder doch zumindest einen Vermieter, der mehr Mietzins nimmt und dafür einen guten Kickback bezahlt (schon bisher eine sehr gängige Praxis). Damit spart die Firma mit ihrer Massnahme wohl nicht wirklich was, ganz im Gegnteil... Einerseits ist es ja löblich, dass zumindest eine Firma versucht, den angeschlagenen Beijinger Wohnungsmarkt zu stützen. Andrerseits ist es schon sehr erstaunlich, wie in grossen Firmen immer wieder offensichtlich idiotische Entscheidungen getroffen werden obwohl Hundertschaften in den Hauptquartieren sitzen und nur dafür bezahlt sind, genau solche Dummheiten zu vermeiden.
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Duo shao qian
Samstag, 10. Januar 2009
Überlebenstips für Fortgeschrittene: Powerpoint
Wir haben gerade mal wieder unser halbjährliches Kollaborationstreffen und ich sitze mittendrin. Einerseits ist es schön zu sehen, wie wir aus einem halben Jahr Maschienenstudien einen grossen Erfolg zurechtreden, andrerseits ist es auch wunderbar zu sehen, was man mit Powerpoint mit grossartiger Softwareunterstützung so alles falsch machen kann. Hier in zufälliger Reihenfolge also ein paar Hinweise, was man nicht tun sollte (alle aus dem echten Leben...)
- Dunkelblaue Schrift auf rotem Grund.
- Rote Schrift auf dunkelblauem Grund.
- Hellgrüne Schrift oder Linien auf weissem Grund.
- (Gelb sieht man noch schlechter)
- PowerPoint kann beim Folienübergang Geräusche machen. Vor allem wenn man gelegntlich zwischen Folien hin- und her wechselt, ist dies nicht wünschenswert.
- PowerPoint kann automatisch nach einer gewissen Zeit zur nächsten Folie wechseln. Besonders erheiternd wenn der Vortragende das unabsichtlich aktiviert hat.
- Prinzipiell müssen lateinische Buchstaben 6 Pixel hoch oder grösser sein um überhaupt als solche erkennbar zu sein. Im allgemeinen sollte man aber ein paar extra Pixel mit einreichnen, da die Zuhörer normalerweise mehr als 30 cm von der Leinwand weg sitzen.
- "Summery" schreit man mit einem "a".
- Hexadezimalcodes sollte man nicht ohne weitere Erklärung angeben (Mit "The Timing is 0x8111" können selbst Experten nicht viel anfangen).
- Wenn iregndwas 20 Bins/Kanäle/... hat und die gemessen Verteilung für alle Bins gleich aussieht, zeige man nicht 20 Plots auf einer Folie, sondern einen repräsentativen.
- WordArt ist ein trauriges Relikt aus glücklicherweise vergangenen Zeiten. Bitte nicht aufwärmen.
- Wenn PowerPoint beginnt, mangels Platz Zeilen übereinander zu drucken, sollte man den Inhalt auf zwei Folien verteilen.
- Root-Plots und Excel-Graphiken beleidigen mit Standard-Einstellungen das Auge - mit wenig Arbeit kriegt man beide aber ziemlich hübsch hin.
- Man soll Zahlen in Tabellen nicht ohen Not vorlesen. Vor allem nicht 6-Stellige Zahlen in richtig grossen Tabellen.
- Kopiert man Tabellen aus einem anderen Programm nach PowerPoint, so sollte man sie nach Möglichkeit nicht spiegelverkehrt einfügen.
- Man denke gelegntlich auch über Aussagen nach - wenn die Conclusion vom Vortrag "ich habe Euch viele Plots gezeigt" und "drum muss ich das noch etwas genauer studieren" ist, hätte man sich statt mit dem Vortrag besser mit dem Problem beschäftigt.
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Partialwellen
Donnerstag, 8. Januar 2009
Chinanik - Das Buch
Nun, wie meine Leser vielleicht gemerkt haben, habe ich letztes Jahr ziemlich viele Photos geschossen. Wie einige meiner Leser bereits unter dem Weihnachtsbaum herausgefunden haben, habe ich eine Auswahl dieser Photos zu einem Buch verarbeitet. Das Ding hat 120 Seiten, misst 32.5 x 28 cm (also richtig schön gross und schwer) und macht schwer was her. Für alle die, die nicht das Privileg hatten, mit mir unter dem selben Weihnachtsbaum zu sitzen nun die gute Nachricht: Man kann das Buch bei Blurb, den Jungs die das auch drucken, online kaufen. Es ist inkl. Versand zugegebenermassen kein Schnäppchen, aber von irgend was muss ich ja auch meinen gebratenen Fisch bezahlen.
Wer sich interessiert, kann bei Blurb die Vorschau auf die ersten 15 Seiten anschauen oder bei mir ein Demoexemplar anschauen.
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Photos
Dienstag, 6. Januar 2009
Wiederdaundjetlaghabblogpost
Nun, ich bin wieder in Beijing und muss mir jetzt wieder öfters entweder einen Blogpost oder eine Ausrede einfallen lassen. Im Moment kann als Ausrede noch der Jetlag herhalten; oder die Tatsache, dass ich mir Virtual Skipper 5 gekauft habe (Original! in der Schweiz! - wie blöd bin ich eignetlich?) und nun virtuell den America's Cup gewinnen muss (in echt findet der ja vor Gericht statt). Drum hier erstmal nichts tiefsinniges zur Befindlichkeitkeit der Nation (um die es nicht zum besten steht - bei unserem Kontrollraum haben sie einen überlebensgrossen Deng aufgehängt) sondern ein paar Photos aus der tief verschneiten Heimat.
Erstmal von meinem neuen Hobby, dem Schneeschuhlaufen (ganz viele ganz schöne Bilder hier)
und dann noch von ein paar Einheimischen des Bödelis (in der Slideshow auch solche ohne Maske - wer findet sie?)
Erstmal von meinem neuen Hobby, dem Schneeschuhlaufen (ganz viele ganz schöne Bilder hier)
und dann noch von ein paar Einheimischen des Bödelis (in der Slideshow auch solche ohne Maske - wer findet sie?)
Und bevor ich es vergesse und in einen Jetlagschlummer wegdämmere: Allen meinen Lesern (ja, allen drei) ein frohes neues Jahr. Und lasst Euch von Finanzkrise, Keynsianern, LHC-Gegnern und ähnlichem nicht unterkriegen; es ist alles nur Psychologie, wenn man ganz fest nicht dran denkt, gehts wieder weg... Und wen ich mit "wegen der schwierigen Zeiten..." erwische, der darf meine 2009er Photos verschlagworten, zur Strafe auch die unscharfen. Prost Neujahr!
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