Weiter gehts mit dem grossen Manzhouli-Epos. Auf dem Weg vom See zum Hotel legten wir noch bei der Kathedrale einen kurzen Zwischenhalt ein.
Leider kann man in die Kathedrale noch nicht rein, sie ist noch im Bau. Auf die Frage, ob die denn orthodox, katholisch oder sonst was sei, reagierte der Fahrer etwas verwirrt und meinte, die Kathedrale sei für Hochzeiten und würde auch gleich das Restaurant fürs Hochzeitsessen enthalten - one stop shopping at it's best...
Gotik aus dem 21. Jahrhundert ist ja schon etwas gewöhnungsbedürftig; die allgegenwärtigen Monumental- und Nichtsomonumental-Skulpturen machen es auch nicht deutlich besser...
Dafür leuchten die massiv kupfernen Kirchentore schön in der Abendsonne...
...und man hat einen tollen Ausblick auf Manzhouli und die Steppe.
Abends waren wir dann in einem Russischen Restaurant, wo wie ich mir das unterdessen von Russischen Restaurants in China gewöhnt bin, die Ausstattung sehr opulent, das Essen mässig und das Unterhaltungsprogramm Klasse war (diesmal ganz ohne leicht bekleidete Damen). Am Schluss haben wir dann noch alle getanzt - Russendisko eben.
In Bälde folgt hier die detailgetreue Beschreibung unserer dritten Tages im schönen Manzhouli, wo von Bahnhöfen, russischen Häusern, Zebras und der noch geheimen Hauptattraktion die Rede sein wird.
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vor 4 Minuten
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